GRÜNE Forderung nach Agri-PV bleibt aufrecht

Eisenstadt, 23. 11. 2023

Agri-PV muss ins Gesetz
Die Energie Burgenland wird nicht nur in Unterpullendorf, sondern auch in Güssing die Freiflächen-PV-Anlage als Agri-PV errichten. Damit bleibt der Acker zu einem Großteil für die Lebensmittelerzeugung erhalten. Für die GRÜNEN ein wichtiger erster Schritt, aber der geht nicht weit genug. „Wir fordern das schon seit Jahren, weil Lebensmittel und saubere Energie sich eben nicht gegenseitig am selben Fleck Konkurrenz machen sollen. Was nach wie vor fehlt, ist ein Gesetz dazu. Genau das hat die SPÖ bisher abgelehnt, aber wir bleiben da dran“, erklärt der GRÜNE Landwirtschafts- und Energiesprecher Wolfgang Spitzmüller. Die GRÜNEN bringen daher einen entsprechenden Antrag im Landtag ein.

Höhere Förderung
Freiflächen-PV-Anlagen werden vom Klimaschutzministerium gefördert. Handelt es sich um eine Agri-PV-Anlage, fällt diese Förderung um 25% höher aus. „Es macht daher mehrfach Sinn, auf Agri-PV zu setzen. Wir erhalten sauberen Strom, regionale Lebensmittel, mehr Artenvielfalt und höhere Förderungen“, zählt Spitzmüller auf.Spacer
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